SHOWS Raum für AUSSTELLUNGEN &amp; PROJEKTE Ausstellungsstrasse 53 1020 Wien DIEAUSSTELLUNGSSTRASSE sind Michael Niemetz und Simon Veres http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows.html Tue, 24 May 2016 18:58:13 +0000 Joomla! 1.5 - Open Source Content Management de-de "DAS CHIC BOUTIQUE CAFÉ" Kunst mit Funktion http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/63-2014-04-16-11-09-39.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/63-2014-04-16-11-09-39.html <

Vernissage am / Opening
Mittwoch, 19.09.2012 19 Uhr

DasChicBouticeCafe_Logo

 

...basiert auf dem im Frühjahr realisierten Ausstellungsprojekts "Die Chic Boutique".
Tische, Stühle, Keramiken und alles was sonst noch ein Wiener-Kaffeehaus ausmacht,
werden von KünstlerInnen speziell für dieses Projekt realisiert.

Es entsteht ein von KünstlerInnen organisiertes und gestaltetes Gesamtkunstwerk in der Tradition des
Wiener Kaffeehauses und der Wiener Werkstätte.

Wir freuen uns, Sie bei Kunst, Kaffee und Kuchen bei uns willkommen zu heißen !

 

 

Ausstellungsansichten / exhibitionviews:

{gallery}/12_09_19_ChicCafe/Ansichten{/gallery}

 

 

Werkansichten / works:

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{gallery}/12_09_19_ChicCafe/wand{/gallery}

Ausstellungsdauer: 19. - 23. September 2012

www.diechicboutique.com

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wunschlos_@gmx.net (Michael Niemetz) SHOWS Wed, 16 Apr 2014 11:07:05 +0000
"HOME IMPROVEMENT" Michael Niemetz http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/59-michael-niemetz.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/59-michael-niemetz.html <>

Vernissage am / Opening
Freitag, 07.09.2012 19 Uhr

MichaelNiemetz_Homeimprovment_Einladung

Michael Niemetz verarbeitet gebrauchsfertige Heimwerkermaterialien aus dem Baumarkt und führt deren ursprüngliche Logik ad absurdum. Mit seinen Plastiken verherrlicht er keine Funktionen, sondern paraphrasiert die Komplexität der Begriffe Werk und Licht.

„HOMEIMPROVEMENT“ bezieht sich auf die derzeit beliebte „Do it Yourself“ (DIY) Bewegung, die langsam aus der Bastelecke heraustritt und auch in der Kunst- und Designszene an Bedeutung gewinnt. Surreal an Niemetz Lichtobjekten sind nicht nur ihre abstruse Logik und schiere Unmöglichkeit, sondern auch ihre narrative, fantastische Ebene.

Ein in der Ausstellung gezeigter Stuhl mit zwei Neonröhren als Hinterbeine wird zur Zeitmaschine mit doppelter Lichtgeschwindigkeit. Den Urahn der Ready-mades hat Niemetz ebenfalls verarbeitet: Zu sehen sind zwei Toiletten, die Rücken an Rücken miteinander kurzgeschlossen werden. Somit entsteht ein Kreislauf, indem sie sich gegenseitig Wasser zu speisen. Der Besucher nimmt einen Brunnen mit harmonischem Wassergeplätscher wahr.

Aufklärung verfolgt das Ziel, Menschen Furcht zu nehmen. WennNiemetz einen eigens gebauten Stuhl aus Heizungsrohren mit Stromkabeln bespannt und den tatsächlich unter Spannung stehenden elektrischen Stuhl zum „ausruhen" anbietet, ist der Besucher gefordert, dem Künstler zu vertrauen und sich auf diesen „elektrischen Stuhl“ zu setzen. Niemetz verbindet seine Vorliebe für Material mit Kenntnis des selbigen und lotet experimentierfreudig die Grenzen von Licht- und Stromtechnik aus.

 

Werkansichten / work views:
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Fotos © Klaus Pichler

Ausstellungsdauer: 8. - 12. September 2012

www.michaelniemetz.net

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SHOWS Fri, 07 Sep 2012 00:00:00 +0000
"MUTANT PLAYGROUND" Simone Carneiro http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/57--simone-carneiro.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/57--simone-carneiro.html <>

Vernissage am / Opening 
am Freitag, 24 August 2012 um 19 Uhr

"MUTANT PLAYGROUND"
eine Eintagesausstellung von SIMONE CARNEIRO

Simone

 

Als Remix aus billigen Plastik und Plüsch, schafft „Mutant Playground“ einen Hinweis auf die entropische Organisationsform der Materie sowie ihre Auswirkungen auf die menschliche Psyche und Gesellschaft.

Wir leben in einer Zeit die von einer Wegwerfmentalität geprägt ist. Wir leben für den Konsum und die Karriere. Wir gehen jeden Tag in den Prater und zum Psychiater. Alles was wir wissen ist gestohlen und zusammengereimt. Das Karrottenballet der MA48 sind unsere einzigen Helden, obwohl wir nicht mal mehr an Helden glauben oder denken. Sie sehen unseren Müll; damit schauen sie in unsere Seele. Sie wissen mehr als wir ahnen und das ist gut so. Die Performance fokussiert auf diesen Abfall, unser Abfall von Allem. Dreck, Gestank aber auch die Schönheit des Kitsches und der Billigwaren die so viel versprechen. Begehren wohin man sieht, nur oft leer. Doch sagen wir uns trotzdem „Ich bin weit und frei!“

Featuring „Taste the Waste“ eine Performance von Julia Seyr

Julia

 


 

Ausstellungsansichten / exhibitionviews:

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SHOWS Fri, 24 Aug 2012 00:00:00 +0000
"I told you once and I'll tell you again" Lisa Truttmann http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/55-lisa-truttmann.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/55-lisa-truttmann.html <>

Vernissage am / Opening 
Freitag, 10. August 2012, 19 Uhr

Lentikularbilder von Lisa Truttmann
Poesie/Performance von Verena Dürr
Performance von Nina Frgic

flightoffancy

The lonely research universe

Poesie/Performance von Verena Dürr,
basierend auf den Texten der Bilderserie I told you once and I'll tell you again

With the ghosts

thoughts on a complicated friendship, distance and earth intruder with a black beard.
Performance von Nina Frgic


I told you once and I'll tell you again

Ausgehend von Fotografien und Videoaufnahmen generiert Lisa Truttmann kurze Bildsequenzen und überträgt diese auf Fotoprints mit Linsenraster. Mikroprozesse werden in Gang gesetzt, indem man als BetrachterIn den Blickwinkel auf die Bilder minimal verändert.

Ein Karusell im ewigen Höhenrausch, geisterhafte Schiffe im Nebel, ab- und auftauchende Blitze am Himmel. Auto und Vogel werden die dichten Nebelschwaden nie durchdringen, man kann sie nur beim wiederholten Versuch betrachten – opposing the smoke screens on different levels – eine Sysiphosszene. Das liegt in der Natur des Trägermediums, das sich zwischen Fotografie und Film bewegt. Weder einen endgültigen Zustand noch einen tatsächlichen Ablauf beschreibend, erzählen Lisa Truttmanns Lentikularbilder von scheinbar gewöhnlichen Ereignissen – umgekippte Mistkübel die eigentlich immer noch am Kippen sind – inner agitations where they're not supposed to be· – entdeckt die Künstlerin in ihren Motiven, die sie tagebuchartig kommentiert und ihnen somit einen narrativen Wert zuschreibt. Die Welt von I told you once and I’ll tell you again ist voller Metaphern auf Zwischenräume, Passagenriten, Metamorphosen und Strategien, mit den umgebenden oder innerlichen Schwebezuständen umzugehen: Meandering love? Focus!· Humorvoller Pragmatismus im Blumenbeet. Eine Frau in Pink verschmilzt chamäleonartig mit der gleichfarbigen Wand hinter ihr – disappear in circumstances.· Don Quijote ist immer noch auf der Suche nach den Windmühlen die doch Windräder sind, aber eigentlich Vögel, oder? Still working on a buisness plan – aber noch herrscht Unklarheit am Firmament. Davon zeugen die Kondensstreifen, die sich kreuz und quer über den strahlend blauen Himmel ziehen. Da hilft es manchmal, die Dinge wertfrei zu betrachten – so, wie sie einem ins Blickfeld geraten – Leben, all by accident.· Oder eine große Geste, Naturerfahrung, das Ritual – taking a deep breath before regaining power oder der Rückzug, zum Beispiel in einen Campingwagen abseits des Spektakels, Fernseher an und auf das große Gewitter warten – the lightning moments of truth.

Die Frage, auf welche Art und Weise man den Umständen und ihrer Komplexität entgegentritt, stellt sich sowieso immer wieder aufs Neue in unserem lonely research universe. I told you once and I’ll tell you again erinnert daran wie vielfältig die Möglichkeiten aussehen können.

Verena Dürr 2012


Ausstellungsansichten / exhibitionviews:

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Werkansichten:
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Poesie/Performance von Verena Dürr:
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Performance von Nina Frgic:
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Ausstellungsdauer: 11. - 17. August 2012

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SHOWS Fri, 10 Aug 2012 00:00:00 +0000
"SPACES & FACES" http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/53-spacesafaces.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/53-spacesafaces.html <>

Vernissage am / Opening
Freitag, 15.06.2012 19 Uhr

 

"spaces & faces"




Roman Achitz,
Ida Marie Corell, Robert Gfader,
Aldo Giannotti, Marie-France Goerens,
Christoph Hall, Jochen Höller, Bernhard Hosa,
Clemens Hubinger,   0   Rosmarie Lukasser,
Michail Michailov,   Julie Monaco,   Magda
Tothova, Julian Palacz, Markus Proschek,
Franz Riedl,   Kirstin Rogge,  
Julia
Rublow,  Hanno Schnegg,  Nino

Stelzl,  Michael Strasser,  Lilli

Thießen,
Hélène van Duijne
,
Simon Veres

Nach der Ausstellung "Räume in der Malerei" wird nun in "spaces & faces" die Fragestellung nach Identitäten und ihren Räumen erweitert. Welche Antworten werden gefunden? Was hat die Umgebung für eine Wirkung auf die KünstlerInnen und umgekehrt und welche Räume werden von KünstlerInnen erschaffen? Wie finden KünstlerInnen zu Identitäten?
Wie wird auf immer mehr kontrollierte Weiten eingegangen; Wer bewegt sich Wann Wohin und Warum und auf Was wird die Aufmerksamkeit gelenkt? Die künstlerischen Arbeiten setzen Verweise frei. Kritische gesellschaftlich relevante Themen sollen hervortreten und den Kunstraum für Diskussionen aufmachen.

Heute, zwischen Bestimmungen und Freiheiten, Regeln, Ratschlägen und Kontrollen, kristallisiert sich eine gesellschaftliche Situation, die unendliche Möglichkeiten offen legt. Neue Kommunikations- plattformen im Internet, die neue Identitäten erzeugen und erlauben, werfen Fragen nach dem Zurechtfinden des Subjekts auf und nach dem Bild, welches es von sich selbst baut.

Anhand von unterschiedlichen Zugangsweisen verschärft sich der Blick im Kunstraum und verdient erhöhte Aufmerksamkeit!

eine Ausstellung von Simon Veres

Ausstellungsansichten / exhibitionviews:

{gallery}/12_06_15_faces/Ansichten{/gallery}

Werke / works:
{gallery}/12_06_15_faces/Werke{/gallery}

 

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SHOWS Fri, 15 Jun 2012 00:00:00 +0000
"DIE CHIC BOUTIQUE" - Kunst mit Funktion http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/51-chic-boutique.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/51-chic-boutique.html <>

Vernissage am / Opening
Freitag, 20.04.2012 19 Uhr

Die Chic Boutique - Kunst mit Funktion

Die Chic Boutique greift die Tradition der „angewandten Kunst“ neu auf und entwickelt sie der heutigen Zeit entsprechend weiter. Da es sich hier weder um Kunsthandwerk noch Design handelt bleibt der Anspruch auf das Kunstwerk als konsequentes eigenständiges Werk bestehen. Das Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht die Unmöglichkeit aufzuzeigen das Schaffen junger Künstler einem Genre zuzuordnen sowie dass sich der Anspruch einer künstlerischen Tätigkeit nicht auf den engen Rahmen eines Bildes an der Wand beschränken lässt.

KünstlerInnen der Eröffnungsausstellung:

Ovidiu Anton, Johanna Braun, Eva Chytilek, Emma Maud Corrall, Hélène van Duijne, Dejan Dukic, Chilo Eribenne, Karine Fauchard, Karin Ferrari, Denise Herz, Zorana Janjic, Christine Kofler, Kris Lemsalu, Lazar Lyutakov, Jakob Neulinger, Michael Niemetz, Parastu, Stefan Reiterer, Stefanie Sargnagel, Niki Weitzer

Ausstellungsansichten der Eröffnungsausstellung / exhibitionviews:
{gallery}/12_04_20_chicBoutique/Ansichten{/gallery}

Werke / works:
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Fashion.Show:
mit Julian Cech, Astrid Deigner, Sara Glaxia, Zorana Janjic,
Kris Lemsalu, Jasmin Theres Schienegger, Niki Weitzer

Ausstellungsansichten der Fashion.Show:
{gallery}/12_04_20_chicBoutique/fashion_ansichten{/gallery} 

Werke / works Fashion.Show:
{gallery}/12_04_20_chicBoutique/fashion{/gallery}

Karin Ferrari

Ferraris Soloausstellung gibt Einblicke in die bizarren Abgründe, impro-mystizistischen Ansätze und Pseudo-Paranoia, die die Faszination jener Elemente der verschlossenen Ebene der kollektiven Kreativität ausmachen, die Ferrari in ihrer Analyse eines Musikvideos von Lady Gaga "Decoding Lady Gaga's Bad Romance" untersucht hat, das zusammen mit dem bisher ungezeigten Video "Baphomets Laudatio" am 18. Mai im Rahmen des Filmscreenings in der Ausstellungsstrasse gezeigt wird.

Die ausgestellten Funktionsobjekte, ein Sofa als Ritualort/Altar und Luster als Erleuchtungsmetaphern, sind Filmrequisiten des geplanten Remakes des analysierten Gaga Videos und setzen als Designobjekte an jenem Punkt an, wo die Umgestaltung eines Bedeutungsträgers dessen Symbolgehalt verändert.

Ausstellungsansichten / exhibitionviews:
{gallery}/12_04_20_chicBoutique/Ferrari/Ansichten{/gallery} 

HANDLE WITH CARE – Das Fragile in Kunst & Design
kuratiert von Katharina Husslein & Isabella Ritter

Die Gruppenausstellung HANDLE WITH CARE behandelt das Thema der Fragilität von Kunst- und Designobjekten. Die Intention besteht darin, diese beiden heterogenen Felder durch die ihnen inhärente Fragilität zu verbinden. Dabei bezieht sich die Fragilität weniger auf die Materialität der Objekte, als auf das antizipierte Moment in dem die Fragilität dem Betrachter ihr Potenzial offenlegt, sei es zeitlich oder ästhetisch.

Darüber hinaus werden in der Ausstellung benutzbare Kunstobjekte mit Designobjekten verbunden, um die Korrelation ihrer visuellen Strategien zu veranschaulichen. Dies soll anhand von für den Gebrauch gedachten Werken, wie Möbeln oder Lampen, gezeigt und mit Videos, Zeichnungen, etc. ergänzt werden.

mit:
Marina Abramovic, Anna BlaU, Christiane Büssgen for WOKA, Andreas Duscha,
graulicht, Vanessa Hordies, Matthias Kaiser, Lazar Lyutakov, Fritz Panzer,
Gernot Petjak, Charlotte Schnabl, Simon Schubert, Fabian Seiz, TJEP

Ausstellungsansichten / exhibitionviews:
{gallery}/12_04_20_chicBoutique/HWC/fotos{/gallery}

 

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SHOWS Fri, 20 Apr 2012 00:00:00 +0000
"RÄUME IN DER MALEREI" Baginska - Cotroneo - Patzak http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/49-raeume-in-der-malerei.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/49-raeume-in-der-malerei.html <>

Vernissage am / Opening
Dienstag, 03. April 2012 19 Uhr

 

 Räume in der Malerei



Nach unserer zweimonatigen Winterpause freuen wir uns zu der Ausstellung mit dem Thema "Räume in der Malerei" einzuladen. Es wird eine Auswahl an Bildern von Agnieszka Baginska, Rudi Cotroneo und Fabian Patzak gezeigt. Die drei Künstler beziehen sich jeweils auf unterschiedliche Herangehensweisen zu dem Thema Raum in der Malerei. Für uns als Ausstellungsraum ist es eine Freude die nächste Ausstellungssaison mit der Frage nach dem Raum zu eröffnen. Welche Aussagekraft hat die Malerei, als traditionelles Medium, in der schnelllebigen Zeit der neuen Medien? Junge Künstler schaffen Raum in der DieAusstellungsstrasse.

 

Ausstellungsansichten / exhibitionviews:

{gallery}/GemalteRaeumlichkeit/Ansichten{/gallery}

 

Agnieszka Baginska

Durch meinen biographischen Hintergrund hatte ich schon immer Interesse an der Positionierung der Menschen in derWelt. 1988 emigrierte ich mit meiner Familie nach Wien. Ursprünglich sollte es nur ein Zwischenstopp auf dem Weg in die USA sein. Wir blieben. Die USA waren einfach zu weit weg von Zuhause. Um dieses Zuhause, diese idealisierte Heimat scharten sich unzählige Geschichten, Fotografien und Erinnerungen. Von meinem Onkel, der den Schritt in die USA gewagt hatte, erhielten wir seltsame, bizarre Fotografien. Verwirrend und faszinierend wirkte es auf mich, diesen Cowboy in der weiten Wüstenlandschaft zu sehen. Faszinierend auch die Frage was er dort gefunden hat. In diesem Kontext entwickelten sich einige Interessensschwerpunkte wie, das Thema Raum, familiäre Atmosphäre, gewohnte Umgebung und natürlich die Deplatzierung. Durch Abwesenheit einer Landschaft thematisiere ich in meinen Bildern diese Deplatzierung. Durchaus auch im postivem Sinne, wenn auch nur als utopischen Gedanken. Das Dreieck ist im Moment ein Element, das ich interessant finde, da es nach der Linie die erste geometrische Form ist, welche Raum darstellt. Diese simple Darstellung des in den Raum Schreitens der Geomertie würde ich gerne mit meiner Auseinandersetzung mit Migration, und der Hinterfragung bestimmter Strukturen, verbingen. Die Suche nach dem dritten Punkt, der den erste Schritt des Raum besetzens markiert.

{gallery}/GemalteRaeumlichkeit/Baginska{/gallery}

 

Rudi Cotroneo

In den farbstarken Bildern wird der Versuch unternommen Historienbilder ausschließlich aus der Fantasie entstehen zu lassen. Damit wird gezeigt wie oft Menschen Fakten und Geschichten klischeehaft, falsch oder manchmal sogar richtig interpretieren.
Die Bilder, die in unseren Vorstellungen entstehen, werden aus Fragmenten von Motiven zusammengesetzt, die ihrem Ursprung entfremdet zu einem neuen Bild werden. Es sind meistens Allusionen auf Orte und vergangene Momente, die mit zeitgeschichtlicher Bedeutung aufgeladen sind. Nicht nur Zeitgeschichte, sondern auch die Geschichte der Malerei wird dabei thematisiert. In einer collageartigen Malweise werden· bekannte Werke· aus der Kunstgeschichte – von Caspar David Friedrich bis Sigmar Polke - zitiert, um Räume zu schaffen, die stets menschenleer sind. Durch die entstehende „Flächigkeit“, die zunächst klar, plakativ und oft farbenfroh wirkt, wird versucht mehr psychologischen Raum entstehen zu lassen, die der Betrachter für eigene Assoziationen nützen soll.

{gallery}/GemalteRaeumlichkeit/Cotroneo{/gallery}

 

Fabian Patzak

Fabian Patzaks malerisches Werk befasst sich mit existenziellen Fragen geographischer, psychologischer oder emotionaler Dislokation. In seinen Arbeiten gelingt es ihm akribisch gemalte Bilder mit einem geradezu unheimlichen Vokabular von Objektivität zu kombinieren. Seine neuesten Arbeiten zeigen einen subtilen Ruck in Richtung subjektiverer Szenarien die von einer deutlich menschlichen Perspektive ausgehen und sich für diese einsetzt. Der Betrachter wird zum partizipieren eingeladen. Erzählungen werden nahegelegt. Manchmal nahezu voyeuristisch, bieten uns diese Bilder Streifblicke architektonischer und innenarchitektonischer Formen an. Sie werden mit einer ruhigen, leidenschaftlichen Präzision behandelt. Patzak spielt mit der chromatischen Vielfalt zwischen seinen kleinformatigen Tafeln, Öl-auf-Holz, und seinen mittel bis großformatigen Arbeiten, Öl-auf-Leinwand. Auf den Holztafeln führt er seine Beschäftigung mit dem reduzierten, chromatisch neutralen Spektrum fort. Die Leinwandarbeiten bieten ihm indes Raum für tiefe Blautöne, Grüntöne und einem beinahe lachsfarbigem, strahlenden Ockerton. Mit ihrer Konstellation von Motiven und Farbpaletten zeitigen Patzaks aktuelle Arbeiten eine Serie von Dämmerungs- und Mitternachtsansichten, so, dass sie mit ihrer eigenen Zeitlichkeit spielerisch umgehen und eigene Räume der Betrachtung entfalten. Sie bilden und beschreiben ausgeprägte horologische Orte die nach ihrer physischen Umgebung und ihren ortsspezifischen Lichtverhältnissen modifiziert sind.
Ida Reiss

{gallery}/GemalteRaeumlichkeit/Patzak{/gallery}

 


Ausstellungsauer: 04.April 2012 bis 15.April 2012



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SHOWS Tue, 03 Apr 2012 00:00:00 +0000
"ABRA KADAVER" http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/46-abra-kadaver.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/46-abra-kadaver.html < >

Vernissage am / Opening
Freitag, 13.01.2012 19 Uhr

Dog__Duchamp


A B R A   K A D A V E R

+ Kränzchen mit Konrad Prissnitz

Vorhang auf und Hände Hoch!
Die Suche nach der perfekten Reflektion im Spiegel des Zauberers
zeigt sich in der nächsten Aufführung. Wir wollen erschaffen und
lachen und zersägen. Meinen wir oder meint unsere Vorstellung?
Doch unsere Hasen besitzen geheimnisvolle Kraft und schrecken
nicht zurück vor der Zeit, in der sich der Stich des Horrors varrieren
lässt.
Kuratiert von Julia Rublow

 

Ausstellungsdauer: 14.01. bis 30.01.2012

Ausstellungsansichten / exhibitionviews
{gallery}/AbraKadaver/Ansichten{/gallery} 


KünstlerInnen

Roman Achitz
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Rani Bageria
{gallery}/AbraKadaver/Bageria_Rani{/gallery}

Andreas Klotz
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Xenia Lesniewski
{gallery}/AbraKadaver/Lesniewski_Xenia{/gallery}

Natalia Nass
{gallery}/AbraKadaver/Nas_Natalia{/gallery}

Konrad Prissnitz
Totenkränzchen >>

Julia Rublow
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Hanno Schnegg
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Ivonne Stark
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Anna Vidyaykina
{gallery}/AbraKadaver/Vidyaykina_Anna{/gallery}

Michael Wegerer
{gallery}/AbraKadaver/Wegerer_Michael{/gallery}

Nikolaus Weitzer
{gallery}/AbraKadaver/Weitzer_Niki{/gallery}

 

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SHOWS Tue, 10 Jan 2012 08:51:55 +0000
"FORM LIFE" http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/44-form-life.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/44-form-life.html <>

Vernissage am / Opening
Freitag, 16.12.2011 19 Uhr

FORM_LIFE_1

Form Life / Photography
Stille Fotografie der Formensprache, Be-Stand-Aufnahmen wie Gemälde.
Die Formen sind vorhanden, sie müssen nur gefunden, gruppiert, in einen
Zusammenhang gebracht werden. In der Kontinuität des Fotografierens
entsteht Neues und Fremdes in unterschiedlichen Verbindungen.
Dabei transformiert das Medium von einem Informationsspeicher zum
Ausdrucksmittel. Das Ferne rückt ins Visier des Interesses; ein Blick auf
Randerscheinungen, Spuren, Risse, unbefahrene Strassen und das
vermeintliche Nichts.

"Wo Inhalt ist, fügen sich die Formen von selbst." Leo Tolstoi

Ausstellungsdauer: 17.12.2011 bis 12.01.2012


Ausstellungsansichten / exhibitionviews
{gallery}/FormLife/Ansichten{/gallery}

 

Cornelis van Almsick
{gallery}/FormLife/Almsick{/gallery}

Wolfgang Lehrner
{gallery}/FormLife/Lehrner{/gallery}

Catherine Ludwig
{gallery}/FormLife/Ludwig{/gallery}

Patrick Niemann
{gallery}/FormLife/Niemann{/gallery}

Klaus Pichler
{gallery}/FormLife/Pichler{/gallery}

Volker Renner
{gallery}/FormLife/Renner{/gallery}

Simon Veres
{gallery}/FormLife/Veres{/gallery}

Andrea Witzmann
{gallery}/FormLife/Witzmann{/gallery}

 

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SHOWS Fri, 16 Dec 2011 00:00:00 +0000
"DAS UNZEITGEMÄßE BILD" Anja Ronacher & Robert Gruber http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/42-anja-ronacher-robert-gruber.html http://localhost/dieausstellungsstrasse.com/index.php/shows/42-anja-ronacher-robert-gruber.html <>

Vernissage am / Opening
Freitag, 2.12.2011 19 Uhr

DER KÖRPER GLEICHT EINEM SATZ II:
DAS UNZEITGEMÄßE BILD

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Robert Gruber / Anja Ronacher

Über die klaffende Zeit der Bilder, die Ausschau hält nach dem was werden kann

Wir widmen diese Ausstellung der klaffenden Zeit, die ihren Weg aus der Geschichte sucht. Die Unterbrechung,
die Pause, die Figur der Immobilisation sehen wir als Ort des Bildwerdens. Wie manifestiert sich die
Unterbrechung der Geschichtlichkeit im fotografischen Bild? Ist die Unvollständigkeit der Sprache der Ort des
Bildes und weist so das Bild immer schon auf unser “In der Sprache sein” hin?

Ausstellungsdauer: 2. bis 15. Dezember 2011

Ausstellungsansichten / exhibitionviews:
{gallery}/RonacherGruber/ansichten{/gallery}

Werkansichten Anja Ronacher:
{gallery}/RonacherGruber/Ronacher{/gallery}

Werkansichten Robert Gruber:
{gallery}/RonacherGruber/Gruber{/gallery}

 

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SHOWS Fri, 02 Dec 2011 00:00:00 +0000