"Post hoc" Simone Carneiro |
Vernissage am / Opening 28.05.2010 ab 19:00 Uhr
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Performance & Installation
Im ersten Teil der Performance Trilogie - "Post Hoc" - nimmt Simone Carneiro Stellung zur Überholung der primitiven Unschuld. Indem sie ein metallenes Schaf auf ein Podest stellt und lebenden Schafen freien Lauf bietet während der Veranstaltung, spielt sie auf die Entwicklung von Kultur, Wirtschaft, zentralisierten Bürokratien, hierarchischen Ideologien und unpersönlichen Wissenssystemen an. Dieses Stück schafft die nötige Voraussetzung und bringt den Zuschauer einen Schritt näher der Entschlüsselung des Hauptteils und der Verbindungen zwischen den einzelnen Performance Serien, nämlich der Menschheitsgeschichte als etwas, das sowohl verloren als auch wiedergefunden wird in der eigenen Zukunft.
In the first part of her performance trilogy- “post hoc”- Simone Carneiro takes a stance on the passage of primitive innocence. By positioning a metal sheep sculpture on a pedestal and releasing live sheep amongst the audience, she alludes to the development of culture, economics, centralized administrations, hierarchical ideologies and depersonalized systems of knowledge. This piece sets the stage and takes the spectator a step further towards deciphering the core intent and interconnections of the performance series, namely, depicting human history as something lost and found in it’s own future.
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Ausstellungsansichten / exhibitionviews: |
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